#29 Wie kann eine globale Erinnerungskultur an Flucht und Vertreibung gelingen?

Shownotes

Können wir aus der Geschichte und den Geschichten der Gewalt für die Gegenwart lernen oder zeigen uns aktuelle Ereignisse, dass wir als Menschheit immer wieder kläglich an diesem Anspruch scheitern? Wie eine globale Erinnerungskultur gelingen kann und warum sie demokratiepolitisch notwendig ist, zeichnet die Historikerin Mirjam Zadoff, Direktorin des NS-Dokumentationszentrum München, in ihrem Buch „Gewalt und Gedächtnis“ (2023, Hanser Verlag) nach. Mit ihr spreche ich über die (Un-)Möglichkeit des Erinnerns an Flucht und Vertreibung und die intergenerationale Verantwortung für stete Humanisierung angesichts von Terror, Gewalt und Genozid.

Fragen, Anregungen, Feedback, und Beschwerden an aufnahmebereit@wu.ac.at 

Twitter: J_Kohlenberger 

Instagram: judithkohlenberger

„Aufnahmebereit“ entsteht im Rahmen eines Wissenschaftsvermittlungsprojekts an der WU Wien und wird ermöglicht durch die Förderung „Vom Wissen der Vielen“ der MA 7 der Stadt Wien. Danke an die Kooperationspartner*innen von „Die Chefredaktion“ und der Podcastwerkstatt

Sprecher Intro/Outro: Lukas Heck 

Technik: Jürgen Angel und Lukas Lütteken, WU TV

Produktion und Post-Produktion: Anja Malenšek, Podcastwerkstatt

Neuer Kommentar

Dein Name oder Pseudonym (wird öffentlich angezeigt)
Mindestens 10 Zeichen
Durch das Abschicken des Formulars stimmst du zu, dass der Wert unter "Name oder Pseudonym" gespeichert wird und öffentlich angezeigt werden kann. Wir speichern keine IP-Adressen oder andere personenbezogene Daten. Die Nutzung deines echten Namens ist freiwillig.